Kiraula/Chilehof

Kiraula

Die Kiraula wurde 2010-2011 im Zusammenhang mit der Renovation der Kirche und der Sanierung des Chilehofs errichtet. Seither bereichert sie das Gemeindeleben, etwa indem während den Sommermonaten hier das Chilekafi 11.11 oder gelegentlich Apéros im Anschluss an den Gottesdienst stattfinden. Sie diente verschiedlich auch als Adventsfenster unseres Kirchlichen Unterrichts im Rahmen der Adventsfenster-Aktion in Birr und Lupfig.

Im Ensemble mit dem Chilehof verbreitet die Kiraula bei gutem Wetter einen fast schon mediteranen Charme. Der Name wurde in einem Wettbewerb ermittelt und am Einweihungsfest bekanntgegeben. Er setzt sich zusammen aus “Kirche” und “Aula” (Lateinisch für “Halle”).

Die Kiraula kann nicht einzeln, aber zusammen mit der Kirche für Anlässe wie Trauungen oder Konzerte gemietet werden. Weitere Auskünfte dazu erhalten Sie auf unserem Sekretariat (Kontaktangaben unten im Footer). Das Benutzungs-Reglement finden Sie im Download-Bereich.

Chilehof

Der Chilehof ist “die Perle im Eigenamt”. Er ist mit einer Mauer umschlossen. An der Nordseite ist die Kirche gelegen. Im Süden stehen das Pestalozzischulhaus mit dem Pestalozzidenkmal und in den Rasen eingelassen die Gedenktafel für Anna Pestalozzi, der Frau von Johann Heinrich Pestalozzi.

In der Kirchenwand an der Nordseite des Chilehofs ist eine Gedenktafel für Arata Osada eingelassen. Der japanische Pädagoge hat das Werk Pestalozzis in Japan eingeführt und wünschte, dass nach dem Tod seine Asche in unmittelbarer Nähe zu seinem verehrten Lehrer beigesetzt wird.

Im Norden steht ein Denkmal aus dem Jahre 1899 des französischen Bildhauers Frédéric-Auguste Bartholdi, der auch die weltberühmte Freiheitsstatue in New York geschaffen hat. Das Denkmal stellt die geflügelte Viktoria dar und wurde von der Französischen Regierung in Erinnerung an die 22 in Schinznach-Bad verstorbenen internierten Bourbaki-Soldaten aus dem Deutsch-französischen Krieg von 1870/71 gestiftet.